Predigen ist ein ununterbrochener Prozess des Lernens – wenn das von der predigenden Person gewollt ist. Dieses Lernen wird befördert, wenn sich die/der Prediger*in möglichst direkt nach dem Predigen Erfahrungen und Einsichten sichert:
■ Wie habe ich mein Predigen im Vollzug selber erlebt? Was sind mögliche Auslöser für mein Erleben?
■ Wie habe ich den ganzen Prozess mit Vorbereiten, Vollziehen und Vollenden erlebt?
■ Welche der nicht verwendeten Moves, die bei der Über-Arbeitung ausgeschieden wurden, will ich aufheben, für eine spätere Verwendung? (Ab einer bestimmten Menge von Moves lohnt hier eine »Verschlagwortung« nach biblischem Bezug, Titel, Mittel, …)
■ Welche Rückkopplungen habe ich wahrgenommen? Wie will ich mit ihnen umgehen?
■ Welche Fragen ergeben sich für mich aus diesen Überlegungen?